Bauernhof
YOGAREISEN 2024
Schaalsee
21. bis 24. März
Allgäu 25. bis 30. Juni
WEITERBILDUNG Yoga z. Geburtsvorber.Anfang März online
Stefanie Hoerig

Warum Yoga?

 

  • Gesundheit erhalten und fördern
  • Kraft und Beweglichkeit unterstützen
  • Innerlich zur Ruhe kommen
  • Mentale und körperliche Entspannung finden
  • Stress bewältigen
  • Sich selber näher kommen
  • Lebendigkeit spüren
  • Gelassenheit entwickeln
  • Potentiale ausschöpfen

 

Wenn wir uns auf die Suche nach Veränderung begeben, finden wir im Yoga ein Angebot, das uns dabei auf verschiedenen Ebenen unterstützt. Der Körper, der Atem und unser Geist werden angesprochen, aber auch unsere Sinne, unser Verhalten unseren Mitmenschen und unserer Umwelt gegenüber und die Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen.

Im Hinblick auf unsere Gesundheit hilft uns  Yoga, körperliche und seelische Spannungen zu lösen und wieder in ein Gleichgewicht zu kommen. Unsere Selbstheilungskräfte werden gefördert und die Immunabwehr gestärkt .

 

Yoga ist ein Jahrtausende alter Übungsweg, der sich durch einen besonderen Blick auf den Menschen auszeichnet: der Mensch wird in seiner Ganzheit angesprochen; es geht darum, den Körper, den Atem und den Geist auf harmonische Art und Weise  miteinander zu verbinden.

Körperübungen, âsanas genannt, werden im eigenen Atemrhythmus ausgeführt. Unsere Aufmerksamkeit ist notwendig, ein achtsames Üben wird dadurch unterstützt. Wir werden in die Lage versetzt, unser eigenes Tempo zu finden und unsere persönlichen Grenzen im Üben zu wahren. So können wir eine Kompetenz dafür entwickeln, was uns gut tut und was uns eher schadet.

Es geht nicht darum, eine bestimmte Form einer Yoga-Übung zu kopieren, sondern darum, im Üben eine Qualität zu entwickeln, die sich durch Leichtigkeit und Stabilität auszeichnet (sthirasukha). Das heißt natürlich auch, dass beim Üben keine Schmerzen auftreten sollen, gegebenenfalls vorhandene Schmerzen nicht verstärkt werden dürfen.

„Âsanas sollen Spannungen reduzieren. Schmerz dagegen ist Ausdruck von Spannung, Überforderung oder Fehlbelastung. Es ist ein ebenso nützliches wie eindeutiges Signal unseres Körpers, dass wir etwas falsch machen.“ ( Soder/ Dalmann: „Warum Yoga“)

Dabei ist unser Atem ein wichtiges und hilfreiches Mittel, um unsere Achtsamkeit zu fördern und in unserem ganzen System eine harmonisierende Wirkung zu erzielen.

In Verbindung mit den Körperübungen soll der Atem gleichmäßig fließend und bewusst sein. Dadurch werden die Bewegungen langsamer und ebenfalls gleichmäßiger. Die dafür nötige Achtsamkeit bewirkt, dass wir konzentriert sind und unsere Gedanken bei dem sind, was wir gerade tun.

 

Der Yoga kennt aber auch Übungen, bei denen ausschließlich der Atem im Mittelpunkt steht, prānāyāma genannt. Durch spezielle Techniken wird dem Atem eine Qualität von fein und gleichmäßig (dhīrgasūkṣma) gegeben, die wir in unserem Alltag nicht kennen.

Entsprechend einem Jahrtausende alten Erklärungsmodell liegt insbesondere unserem Atem die Kraft inne, unsere Lebensenergie (prāna) in unserem Körper zum Fließen zu bringen und sie dazu einzuladen, sich auszudehnen. Aus heutiger Sicht wissen wir, dass gerade der Atem einen großen Einfluss auf unser Vegetativum, unsere unbewusst gesteuerten Körperfunktionen hat.

Wir alle haben die Erfahrung, dass unser Atem eng mit unseren Gefühlen verbunden ist und direkt reagiert: erschrecken wir uns, halten wir unseren Atem an; sind wir in einer angespannten Situation, haben wir einen oberflächlichen und eher schnellen Atem. Diese enge Verbindung macht der Yoga sich zu Nutze, um einen positiven Einfluss zu nehmen.

 

Auf einer noch feineren Ebene als Körper und Atem findet die „Arbeit“ mit dem Geist statt. Meditation ist in den letzten Jahren immer mehr in das Interesse der Medizin gerückt, wenn es darum geht, dass sich Menschen aktiv an ihren Heilungsprozessen beteiligen. Entsprechende Untersuchungen belegen die positiven Wirkungen von Meditation bei unterschiedlichen Krankheitsbildern: z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Störungen in unserem vegetativen System und Störungen, die auf der psychischen Ebene stattfinden. Aber auch um allgemeine Spannungen abzubauen, kann eine Meditation sehr hilfreich sein.

Meditation ist ein Mittel, um zu mehr Klarheit zu kommen und uns bei einem Prozess von Veränderung zu unterstützen.

 

Yoga trägt dazu bei,  beweglich zu bleiben, unsere Kraft zu entwickeln und unsere Körperfunktionen zu harmonisieren. Nicht das Erreichen bestimmter Positionen steht im Mittelpunkt, sondern ein Üben, das die eigenen Grenzen berücksichtigt und die eigenen Fähigkeiten ausschöpft. Körperliche Spannungen können gelöst werden. Unsere Gedanken kommen zur Ruhe und wir finden Abstand zu unserem Alltag. Ein achtsames Üben auf der Yogamatte  unterstützt ein rücksichtsvolles Umgehen mit uns selbst im Alltag. Wir lernen uns und unsere Bedürfnisse besser kennen.

Krankheit und Yoga_Viveka-Artikel.pdf

Yoga und Rückenschmerzen_Viveka-Artikel.pdf

 

YOGA & VEDIC CHANTING . Stefanie Hörig . Herrnholzweg 25 . 13469 Berlin . T 030 4039 6916

Mein Angebot: Yoga in der Gruppe, Yoga für Schwangere, Yoga individuell (Yogapraxis für zu Hause). Die Kurse finden in Reinickendorf statt. Yoga-Reisen im In- und Ausland; Vedic Chanting. Unterricht in der Tradition von Krishnamacharya/Desikachar. Yogalehrerin BDY, EUY, Khyf. Ausgebildet im Berliner Yoga Zentrum von I. Dalmann und M. Soder.
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